Heute möchte ich mit euch eine ganz besondere Erfahrung teilen, sie liegt zwar schon 2 Jahre zurück aber aktueller den je und die mir nicht nur persönlich am Herzen liegt, sondern auch eine tiefe Einsicht in das Thema der Selbstfindung und -akzeptanz bietet.
Ich hatte die Ehre, in einer Reportage zum Thema "Die Reise zu dir selbst" interviewt zu werden, die im like it Magazin veröffentlicht wurde. Dieses Erlebnis hat nicht nur meine
eigenen Überzeugungen bestätigt, sondern auch neue Perspektiven eröffnet.
"Zu sich selbst zu finden heißt auch, zu sich selbst zu stehen: Nein zu sagen lernen, nicht ständig das zu tun, was von einem erwartet wird, sondern was uns selbst und unseren Bedürfnissen am besten entspricht und was uns gut tut."
Dieses Zitat aus dem Interview fasst die Essenz meiner Botschaft zusammen und ist ein Leitgedanke, der mich in meiner Arbeit und meinem persönlichen Leben stets begleitet.
Die Reise zu dir selbst
Im Lauf unseres Lebens packen wir einen Rucksack mit vielen Erinnerungen, aber auch mit jeder Menge alter Konditionierungen und Verstrickungen. Wohin uns die Reise führt, bleibt immer spannend – im besten Fall führt sie uns zu uns selbst. Im Praxiszentrum TuDirGut in Wien arbeiten Therapeutinnen und Coaches, die es sich zum Ziel gemacht haben, Menschen auf diesem Weg zu begleiten. LIKE IT im Gespräch mit Praxisgründerin Charlotte Plesz über die aufregendste Reise unseres Lebens.
Was verstehen Sie unter einer „Reise zu sich selbst“ und warum ist es überhaupt so wichtig, bei sich selbst anzukommen?
CP: Für mich bedeutet es auf sein „Bauchherz“ zu hören, d.h. genau hinzuspüren, was uns gut tut und was uns nicht gut tut. Unser Unterbewusstsein kennt den Weg zu uns selbst, nur haben wir im Lauf unseres Lebens verlernt, darauf zu hören. Wir lassen uns sehr oft ablenken vom Alltag, von unserem Umfeld. Um aus diesem Hamsterrad herauszufinden, müssen wir anfangen, unser Bauchgefühl neu zu sensibilisieren und können so wieder einen Schritt näher zu uns selbst zu finden.
Wie kam es zur Gründung des Praxiszentrums TuDirGut und war es geplant, dass nur Frauen im Zentrum arbeiten?
CP: Mein Fokus lag darauf, ein gutes Team zusammenzustellen, das den Menschen in seiner Gesamtheit erfassen kann. Teamarbeit ist für jeden bereichernd, der fachliche Austausch in der Praxis tut gut und die KlientInnen profitieren besonders davon. So entstand die Idee, eine Gemeinschaftspraxis für mehr Lebensqualität, Wohlbefinden und Selbstbewusstsein zu gründen. Über Inserate auf diversen Plattformen und Social Media suchte ich nach UnternehmerInnen mit ähnlichem Fokus. Ich habe mich bei diesem Prozess von meinem Gefühl und meiner Intuition leiten lassen. Dass wir fünf Frauen sind, war nicht beabsichtigt, hat sich aber ergeben.
Wo beginnt die Reise und was brauche ich dafür?
CP: Die Reise zu dir selbst beginnt immer im Herzen. Wir spüren, dass etwas nicht stimmig ist in unserem Leben und dass wir etwas ändern sollten. Oft sind wir nicht in der Lage, diese Situation objektiv zu erfassen und aus eigener Kraft eine neue, positive Perspektive einzunehmen. Dazu kommt, dass jeder Mensch anders ist und auch etwas anderes braucht, um bei sich anzukommen. Die Basis für diese Veränderung zum Positiven ist ein Ausgleich von Körper, Geist und Seele. Der eine braucht zuallererst vielleicht die Lösung für seine körperlichen Probleme, der andere braucht eher mentale Unterstützung, wieder ein anderer braucht mehr Nahrung für die Seele.
Was decken davon Sie in Ihrer Praxis ab?
CP: Die Fachrichtungen, die wir anbieten, sind sehr breit gefächert – von A bis Z gibt es fast alles: von A wie Anders denken über B wie Bioresonanz, C wie Coaching, E wie Ernährung, K wie Kinesiologie, P wie Psychologische Beratung bis Y wie Yoga, um nur einige zu nennen. Unsere Vision ist ein ganzheitlicher Weg zu einem starken Ich.
Mit welchem Alter beginnt die Reise zu mir selbst? Hängt das Thema auch mit dem Alter zusammen?
CP: Ja, das tut es! Ab 40 denken wir oft über das Leben und uns selbst stärker nach und fangen an zu reflektieren. Wir fragen uns, ob wir wirklich genau so weiter machen wollen oder ob es nicht einer Veränderung bedarf, um glücklich zu sein. Fest steht, wir sollten nicht mehr nach den Erwartungen der anderen leben, sondern dem folgen, was wir im eigenen Herzen spüren und tragen. Zu sich selbst zu finden heißt auch, zu sich selbst zu stehen: Nein sagen zu lernen, nicht ständig das zu tun, was von uns erwartet wird, sondern was uns selbst und unseren Bedürfnissen am besten entspricht und was uns gut tut.
Was unterscheidet TuDirGut von anderen Institutionen dieser Art?
CP: Nicht umsonst lautet unser Motto „Du kommst mit einem Thema und gehst mit einem Lächeln“. Bei uns kannst du entspannen, dich wohlfühlen, den Alltagsballast abwerfen – einfach alles loswerden, was du in deinem „Rucksack“ herumträgst und was dich blockiert. Je nachdem, was du hier und heute brauchst, holen wir dich genau dort ab, wo du stehst und begleiten dich ein Stück weit auf dem Weg zu mehr Wohlgefühl.
Beginne deine Reise zu dir selbst – Entdecke, was in dir steckt
Manchmal sind es die einfachsten Fragen, die uns am meisten herausfordern.
- Was ist dein größter Traum?
- Wenn du drei Wünsche frei hättest, welche wären das? Denk daran, es sind wirklich nur drei!
- Was bedeutet für dich ein richtig gutes Leben?
Diese Fragen klingen vielleicht einfach, aber die Antworten darauf zu finden, kann eine tiefgreifende Reise zu dir selbst erfordern. Oft kennen wir die Antworten nicht bewusst, aber tief in unserem Unterbewusstsein sind sie vorhanden.
Falls du Schwierigkeiten hast, diese Fragen zu beantworten, oder wenn du das Gefühl hast, es gibt noch mehr in dir, das entdeckt werden möchte, dann könnte eine Kinesiologie-Sitzung genau das Richtige für dich sein. In einer solchen Sitzung nutzen wir die Weisheit deines Körpers und deines Unterbewusstseins, um diese verborgenen Antworten ans Licht zu bringen
Buche eine Kinesiologie-Einheit bei mir, und wir gehen gemeinsam diesen Fragen nach. Wir entdecken, was wirklich in dir steckt, und helfen dir, deinen Weg zu einem erfüllten Leben zu finden.
In diesem Artikel möchte ich einige Schlüsselmomente und Erkenntnisse aus dem Interview mit euch teilen, ergänzt durch Fotos aus der Zeitschrift, die diesen besonderen Moment in meiner
Karriere festhalten.
Danke das Du mich begleitet.
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